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pathfinder:aegessa:start.txt [2019/09/05 20:51] – tstaat | pathfinder:aegessa:start.txt [2020/06/23 21:29] (aktuell) – [Aegessa - Spielsitzung 2020/06/23] tstaat | ||
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Alea ruft Gart herbei um die Geschehnisse hier unten abzuschließen. Jeder von uns erhält 500GM von ihm, und er bietet uns an, weitere Aufgaben gegen Geld zu übernehmen (auch wenn er dabei reichlich unkonkret ob der genauen Beschaffenheit der Aufgaben bleibt). Er beichtet uns jedoch, dass Equir floh, und außerdem wurde der Keller noch nicht komplett gesichtet - entsprechend wissen sie auch nicht, wer oder was das Wesen hinter der Tür ist. | Alea ruft Gart herbei um die Geschehnisse hier unten abzuschließen. Jeder von uns erhält 500GM von ihm, und er bietet uns an, weitere Aufgaben gegen Geld zu übernehmen (auch wenn er dabei reichlich unkonkret ob der genauen Beschaffenheit der Aufgaben bleibt). Er beichtet uns jedoch, dass Equir floh, und außerdem wurde der Keller noch nicht komplett gesichtet - entsprechend wissen sie auch nicht, wer oder was das Wesen hinter der Tür ist. | ||
+ | ===== Aegessa - Elfte Spielsitzung (2019/ | ||
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+ | Seit Auslöschung des gelben Kultes sind nun zehn Tage vergangen. Während ich mich hauptsächlich mit " | ||
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+ | Alea hat in der vergangen Woche den Keller nochmal investigiert und einen //Mirror of life trapping// gefunden und bemerkt, dass das unheimliche Wesen (Pilzhybrid) verschwunden ist. Auch sie hat verschiedene Nachforschungen angestellt und versucht, Iquir magisch zu Orten (leider erfolglos). Mina knechtet, wie für die Gottesgläubigen üblich, ihre freien Tage und bekommt einen Auftrag von ihrem Gott persönlich - ein Steinkreis in der Nähe von Aegessa wird von einer Person entweiht und sie soll diesen Entweiher stoppen; den Auftrag trägt sie an uns heran. Ich bin nicht interessiert. Mina berichtet, dass das eine sehr alte Stätte ist, die deutlich älter als die heutigen Götter ist, und zu einem lang vergessenem Sonnenkult gehörte, dann niemandem und schlielich zu Benelus gehört. Ich bin interessiert. Der Weg dorthin birgt allerdings einige Schwierigkeiten, | ||
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+ | Die Maske, die wir im Keller fanden, ist eine bleiche Maske, die als Abbild mit dem Echo einer echten bleichen Maske, die vor langer Zeit geschaffen wurde, magisch mit dem gelben Herrscher verbunden ist. | ||
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+ | Mina soll den Entweiher stellen und in die Dunkelheit schicken. Um uns vorzubereiten, | ||
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+ | Am morgen des nächsten Tages brechen wir dem Flussverlauf folgend auf. Gegen Mittag können wir bereits den Waldrand sehen, und schon kurze Zeit später erreichen wir den Wald. Anders als bei einem gewöhnlichen Wald sind die Bäume hier ungewöhnlich hoch, die Tiere etwas //zu// laut, die Farben etwas //zu// satt. Der Weg, dem wir durch den Wald folgen, ist eigentlich kein richtiger Weg, sondern eher ein gut eingelaufener Trampelpfad. Zu unseren Seite ist das Unterholz jedoch dicht, viele Büsche, aber auch abgestorbene Äste oder Laub bedecken den Boden dicht. Auf dem Weg tun sich irgendwann Fallen auf, Schlingen liegen schlecht getarnt auf dem Weg, um ein paar unachtsame Abenteurer als billige Beute vom Boden zu pflücken. Doch unachtsam ist unsere Sache nicht, und so lösen wir die Fallen absichtlich mit einem Stock aus. Jedoch reagiert niemand. Wir gehe also etwas langsamer und aufmerksamer weiter. Doch bis zum Abend passiert nichts. | ||
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+ | Wir rasten, und mitten in der Nacht beginnen erst Geräusche dann schließlich ein Schwarm Zoog um unser Zelt herum aufzuziehen. Die Zoog bauen sorgsam eine ganze Batterie an Fallen um das Zelt auf, sodass wir ohne eine solche Falle auszulösen Aleas magische Kuppel nicht verlassen können. Wir schlafen noch eine Weile weiter und werden erst morgen gegen die Kreaturen vorgehen. | ||
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+ | Am nächsten Morgen schreite ich aus dem Zelt, zerschlage eine Falle (weit weniger beeindruckend als ich mir das vorgestellt hätte) und trete mit wehendem Umhang aus dem Zelt: | ||
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+ | > Hört her ihr niederen Kreaturen! Was soll dieser billige Versuch uns mit erbärlichen Fallen zu übertölpeln? | ||
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+ | Leider verfehkt mein Auftritt seine Wirkung, und die Gruppe Zoog gibt ein Geräusch von sich dass sich sehr unzweifelhaft als Lachen deuten lässt. Etwas weniger kompromisslos gehe ich auf die Kreaturen zu und Frage nach ihrem Begehr, und sie lassen ihren Ältesten holen. Der Älteste spricht von einem Hügeltroll, | ||
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+ | Die Zoog führen uns zu dem Hügeltroll, | ||
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+ | Da der Troll mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Wald prescht, wirkt Alea einen Zauber, der mich schneller macht und sogleich klettern Sie und William auf den Baum. Mina und ich stürmen dem Troll hinterher, ich lege einen Pfeil an, schieße - daneben. Noch ein Pfeil: anlegen - schießen - TREFFER! Der Troll dreht sich um und erblickt mich. Die rohe Wildheit in seinen Augen richtet sich direkt auf mich und wie ein Tier kann er, einmal von einem Reiz geweckt, nicht anders als seinem mörderischen Trieb nachzugehen. Er stürmt auf mich zu. Erst jetzt begreife ich, welchen Wahnsinn wir uns hier gerade aufhalsen, aber viel Zeit darüber nachzudenken bleibt im Angesicht des gutural schnaubenden, | ||
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+ | Alea heilt sich sehr schnell, und wir gehen, nachdem wir erfolglos nach etwaigen Trollschätzen suchten, auf weiter Richtung Belenus Heiligtum. | ||
===== Aegessa - Dreizehnte Spielsitzung (2019/ | ===== Aegessa - Dreizehnte Spielsitzung (2019/ | ||
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Am Morgen werden wir von der Sonne geweckt. Der Obelisk im Osten erstrahlt in einem Strahl gleisenden Sonnenlichtes, | Am Morgen werden wir von der Sonne geweckt. Der Obelisk im Osten erstrahlt in einem Strahl gleisenden Sonnenlichtes, | ||
- | Jetzt wo Belenus Kreis bereinigt ist, drängt Mina darauf, dass wir uns um ihre Angelegenheit, | + | Jetzt wo Belenus Kreis bereinigt ist, drängt Mina darauf, dass wir uns um ihre Angelegenheit, |
Wir überlegen, wie wir die anderen Säulen zum Leuchten bringen können. Ich schlage vor, dass Mina für uns alle kocht, also ihre Gabe teilt. Dicho y hecho. Mina kocht, wir alle speisen davon (die Menschen fürstlich, ich unter meiner Würde) und tatsächlich erleuchtet die zweite Säule. Noch haben wir keine Idee, wie wir die dritte Säule zum Erleuchten bringen, und Alea erzählt von ihrer Zeit im Klosterinternat und Thia. | Wir überlegen, wie wir die anderen Säulen zum Leuchten bringen können. Ich schlage vor, dass Mina für uns alle kocht, also ihre Gabe teilt. Dicho y hecho. Mina kocht, wir alle speisen davon (die Menschen fürstlich, ich unter meiner Würde) und tatsächlich erleuchtet die zweite Säule. Noch haben wir keine Idee, wie wir die dritte Säule zum Erleuchten bringen, und Alea erzählt von ihrer Zeit im Klosterinternat und Thia. | ||
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Als William etwas von dem heiligen Wasser des Belenus Tempels auf die Leiche tropft, zischt und dampft es wild. Aleas magische Erkundungen ergeben, dass die Kreatur eine " | Als William etwas von dem heiligen Wasser des Belenus Tempels auf die Leiche tropft, zischt und dampft es wild. Aleas magische Erkundungen ergeben, dass die Kreatur eine " | ||
+ | ===== Aegessa - Fünfzehnte Spielsitzung (2019/ | ||
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+ | In Aegessa angekommen finden wir uns im Ziegelstrom ein. William erkennt sofort seine Tochter, die zusammen mit anderen Abenteurern an einem Tisch sitzt und spricht fröhlich die Runde an. Es setzt eine private Unterhaltung ein, die Gefährten werden vorgestellt. Williams Tochter ist, wie sich im Laufe des Gesprächs, welches ich mit Abstand vom Tresen aus begeistere, auf dem Weg nach Schopen, um dort eine Ballade zu verfassen. Alea ist ein bisschen besorgt - und auch verwirrt - was eine Bardin in einem Nest wie Schopen tut. Es ergibt sich langsam ein Gespräch, William erzählt peinliche Geschichten über seine Tochter, Kate. Einer der Gestalten, ein besonders liderlich gekleideter Schmock mit strähnigem Haar und schütterer Aura, erzählt, er warte auf eine Gruppe Reisender, die vor einigen Tagen aufbrach und im Kontakt mit Arags Haus des Wissens stand. **Ziatras** sein Name. Sein Gesicht ist vermummt, nur seine Augen stehen hervor. Sein Mantel hat die Farbe der Wand hinter ihm. Auf der die Frage, warum er sich // | ||
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+ | Früh am Morgen besorge ich mir feines Gebäck zum Frühstück, | ||
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+ | Ich weiß nicht, warum Ziatras jetzt mit uns rum läuft, und nach allem, was ich bis jetzt von ihm sah, wünsche ich mir, dass das kein Dauerzustand bleibt. Ungewaschen und schlicht, selbst für menschliche Verhältnisse. Wie ein Tier, das im Wald lebt, oder ein friedlich-naiver Verwandter eines Orks. Mina erklärt mir, dass Ziatras nach Informationen über einen Erdelementar suche, denn ein solches Exemplar sorge in seiner Heimat für Erdbeben. Im Gegenzug begleite er uns, sagt William, und wird uns eine Weile als Kundschafter und Bote dienen. William und ich sind uns jedoch einig, dass der Junge in seiner Schlichtheit nicht unbedingt für diese Rolle geeignet ist, jedoch verweist er zurecht darauf, dass er nicht mit uns in Verbindung stehe und daher auch keinen allzugroßen Schaden für uns bereiten könne. Ganz so sicher bin ich mir da nicht, und übertrage William und Ina die Verantwortung für den Kerl und seine Taten. | ||
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+ | In meinen Nachforschungen über Kloster und Curna kann ich leider nichts herausfinden, | ||
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+ | Ich stelle noch Nachforschungen zu dem großen Monster im Wald an. Es stellt sich heraus, dass das Wesen vielen verschiedenen Kulturkreisen bekannt ist und das auch schon seit geraumer Zeit. Übliche Bezeichnungen sind " | ||
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+ | Wir brechen auf die Handelsstraße auf gen Kloster der Curna bei Schopen. Ziatras verhält sich komisch, er mustert vorbeilaufende Händler auffällig und bückt sich immer wieder auf die Straße um etwas vom Boden aufzuheben. Jedoch hebt er nie irgendwas auf. Ohne weitere größere Ereignisse erreichen wir Schopen. | ||
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+ | ===== Aegessa - Achtzehnte Spielsitzung (2019/ | ||
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+ | Während Alea, William und Ich unten das Arbeitszimmer untersuchen, | ||
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+ | Tsiatras, Mina und ich machen uns auf, die Gegend zu erkunden und Ausschau nach evtl. Feinden (wie weiteren Nachtschwingen) auszukundschaften. | ||
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+ | Am nächsten Morgen gehen wir gleich, natürlich nicht ohne eine Diskussion zu dem Thema, das Öffnen des Portals an. Alea hat das Buch studiert und scheint zuversichtlich, | ||
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+ | Als wir nach einigen Minuten an der Quelle des Lärms ankommen, sehen wir eine Chaosbrut (eine Gestalt bestehend aus zahllosen Körpergliedern) die gegen sechs der berobten Gestalten kämpft. Eine siebte Figur hängt leblos an der Wand. Mehrer Zylinder mit grünen Schleim stehen in diesem Raum, einige davon zerbrochen. Tsiatras findet, dass das wie in der von Alea beschriebenen Vision von Thias Aufenthaltsort aussieht. | ||
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+ | Um sicherzustellen, | ||
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+ | Da der Kampflärm nach über 20min immer noch nicht abklingt, beschließen wir in den Kampf einzugreifen. Alea gelingt es gleich mit dem ersten Zauber drei der Robentragenden in einen ohnmächtigen Zustand zu überführen. Als solche sind alle Robengestalten eine einfache Beute für die Chaosbrut. Mit dieser tun wir uns leider schwerer. In dem Raum stehen 30 der großen (3m - 5m) Schleimzylinder. Alea möchte diese nach Thia durchsuchen, | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/04/30 ===== | ||
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+ | Traum Níoru: Ich falle auf etwas helles, anziehendes zu. | ||
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+ | Gruppe trennt sich: William, Alea reiten auf einem magischen, besonders schnellen Pferd in den Wald zu Statue; Mina, Ziatras, der alte Barde und ich werden direkt nach Abrondin gehen. William und Alea kommen dann nach. | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/05/07 ===== | ||
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+ | (Reise nach Abrondin) | ||
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+ | (Tag 1) Wir beschließen zu reiten, nachdem sich Mina und Ziatras ein Reittier besorgt haben. Mit den Reittieren finden wir uns am Belenus-Tempel ein, wo wir bereits erwartet werden. 4 Priester und 2 Krieger wollen alsbald aufbrechen, und mit hoher Geschwindigkeit reiten wir gen Abrondin. Der erste Reisetag verläuft ereignislos, | ||
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+ | > Ich falle. Wieder auf ein warmes, rundes Licht umgeben von undurchdringlicher Dunkelheit. | ||
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+ | Während der Wache meine ich Schwingen, möglicherweise von Wyvern, vorm Gebirge fliegen zu sehen. | ||
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+ | (Tag 2) Wir reiten weiter, bis auf einen Weg ab von der Straße, welcher uns seltsam scheint, gibt es nicht viel spannendes zu berichten. Abends erzählt Gibrun davon, dass viele seiner Kollegen von UNbekannten nach uns gefragt wurden. Er scheint sehr besorgt, die Ereignisse scheinen in schneller Folge in großer Entfernung zueinander stattgefunden zu haben - und uns dabei Näher zu kommen. Gibrun lässt sich von uns überreden seinen Kollegen einen falschen Aufenthaltsort zu übermitteln, | ||
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+ | Erneute Rast: Wieder sehe ich die fliegenden Wesen, dieses Mal allerdings im Osten, wo keine Berge sind. Sie scheinen sehr, sehr groß. Außerdem träumte ich von mir selbst in der dritten Person, obwohl ich selbst mir nicht körperlos vorkam. Anders als in den letzten Tagen bereitet heute nicht Mina, sondern die anderen Kleriker das Frühstück; | ||
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+ | (Tag 3) Während der Mittagsrast erzählt uns Gibrun, dass er vielen seiner Kollegen bereits unseren Aufenthaltsort mitgeteilt hätte, bisher aber noch niemand von diesen erfolgreichen Kontakt vermittelt hat. Dafür berichtet er, dass Aleas Eltern in Schopen sehr gewaltsam befragt wurden. Unklar ist, ob sie noch leben und ob und welche Informationen sie weitergeben konnten. Mina überbringt Aleas Eltern magisch eine Nachricht, und stellt fest, dass sie noch leben und einigermaßen wohl auf sind. | ||
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+ | In der Nacht habe ich wieder einen Traum, bis auf ein " | ||
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+ | (Tag 4) Im Laufe des Tages kann ich Punkte am Himmel ausmachen, die erschreckend dem in der Nacht beobachteten Phänomen ähneln. Nach einer Weile kommt noch ein Summen und Vibrieren dazu - es schaut nach unförmigen Reittieren mit Reitern aus. Nach kurzer Diskussion, ob wir uns im nahen Wald verstecken sollen, gibt die Anführerin der Belenus-Kleriker zu verstehen, dass sie aufgrund eines akuten Leichenfunds dringender denn je nach Abrondin müssen und keinesfalls in den Wald gehen. Auch sie ist nervös ob der Flugobjekte. Ich gebe zu bedenken, dass ein verstecken uns ohnehin viel Zeit kosten würde vermutlich ohne Effekt. | ||
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+ | Die Flugwesen kommen immer näher, bei etwa 400 Fuß Entfernung bleiben verharren sie in der Luft. Eine raspelige Stimme ertönt viel zu laut, um natürlichen Ursprungs zu sein, an die Kleriker*innen gerichtet: "Mit euch haben wir nichts zu tun. Ihr seid frei zu gehen" | ||
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+ | Der ausbrechende Kampf scheint gut für uns zu beginnen. Mit hauptsächlich magischen Attacken fügen wir den Gegnern sichtlichen Schaden zu, insbesondere Feuerexplosionen sind verheerend. Doch dann setzen die Gegner zum Gegenschlag an; die Reittiere greifen uns aus der Luft an, die Reiter beschwören mehr als ein Dutzend kleiner, wadenbeißender Kreaturen. Auch mit Messern können sie scheinbar umgehen, denn einer der Reiter trifft mit drei geworfenen Messern drei unserer Mitstreiter. Ziatras und Gibrun verkrampfen sich von dem Messer getroffen zusammen und fallen auf den Boden. | ||
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+ | Die Wadenbeißer kommen näher, und sie stinken bestialisch. Ich schieße auf einen der maskierten, und trotz einer herausragenden Schusses und Treffers in die Brust, kommt kein Blut aus ihm heraus.er fällt zwar zu Boden, steht aber wieder - sichtlich geschwächt - auf. Mina und eine der Priesterinnen lassen eine göttliche Aura von sich erstrahlen, und töten damit alle kleinen Wadenbeißer. Wie sich später herausstellen sollte, waren es ganze 16 Stück. Auch die großen Monster bekommen davon Schaden, weitere magische Angriffe setzen ihnen ebenso zu. | ||
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+ | Die Maskenmenschen versuchen uns recht unerfolgreich wieder magisch zu schädigen, doch einer geht wieder mit Messer zu Gange und setzt einen der Priester komplett außer Gefecht. Die Reittiere brüllen und beschwören damit drei weitere Reittiere und Reiter. Der Kampf wird zusehends unübersichtlicher, | ||
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+ | Nur Ich sehe ihn flüchtig aus meinen Augenwinkeln erscheinen, erst als er seine Stimme zwecks arkaner Machenschaften wird auch Alea auf ihn Aufmerksam. Geistesgegenwärtig durchbricht sie seinen Spruch und verhindert womöglich schlimmeres; | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/05/14 ===== | ||
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+ | Mitten in der Nacht wache ich auf, ich befinde mich sitzend auf einer schwarzen Steinbank. Neben mir weitere Gestalten auf schwarzen Bänken, gehüllt in Roben. Eine davon Ziatras, er singt jedoch nciht. Die Bänke sind um einen übergroßen Thron mit einer übergroßen Gestalt darauf thronend angerichtet. Auf einer Bühne befinden sich weitere Gestalten in gelber Robe, sie singen, irgendetwas von Calcosa. Die Gestalt ist in goldene Roben gehüllt, unter ihrer Robe quillen ein Dutzend Enden einer Schlange hervor. Die Gestalt schaut uns an, und mir ist, als werde durch einen unwiderstehlichn Sog nach vorne gezogen. Die Gestalt spricht uns an: "Ah, ihr seid die, die heute einen meiner Diener entleibten... Sagt, seid ihr so mächtig oder war er so dumm?" Ich antworte, dass wir wohl mächtiger als sein Diener waren. Er fragt uns, ob noch mehrere waren, und wo unsere Freunde sind, worauf ich antworte, dass er diese wohl nicht entführt habe. | ||
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+ | "Ihr wurdet nicht entführt, euer Geist wurde geöffnet. Ihr seid weit gereist nach Carcosa, in meinen Thronsaal. Daher habe ich euch ein Angebot zu unterbreiten. Da ihr meinen Herold erschlagen habt, möchte ich, dass ihr seinen Platz einnehmt. Ich kann euch Geheimnisse verraten, die ihr so nie ergründen könntet. Das Arkane, ich seh' es in euren Augen, interessiert euch, es reizt euch, ihr braucht es". | ||
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+ | Ziatras: "Und was gehört zu unseren Aufgaben?" | ||
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+ | Gestalt: "Es ist sehr einfach. Ihr müsst ein Theaterspiel aufführen, um euch als Herolde würdig zu erweisen." | ||
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+ | Ziatras: " | ||
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+ | Gestalt: "Das kann ich euch erst verraten, wenn ihr würdig seid. Ich verstehe euren Drang nach Antworten, und ich liebe Fragen - doch jetzt habe ich keine Zeit mehr für euch. Ihr habt einen Tag Bedenkzeit" | ||
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+ | Die anderen wollen jemanden befragen, fünf Fragen sollen mit einem Wahrheitszauber geprüft werden. Ich erfahre, dass es sich dabei um die Leiche Gibruns handelt, die man wiedererwecken möchte, und ihr Fragen stellen möchte. Mina wirkt den Zauber. | ||
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+ | 1. Frage: Wer bist du? | ||
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+ | 2. Frage: Welche anderen Namen hattest du noch? | ||
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+ | 3. Frage: | ||
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+ | 4. Frage: Was treibt den gelben Kult an, welche Motivation steht da dahinter? | ||
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+ | 5. Frage: | ||
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+ | Mina erweckt den gefallenen Eiferer wieder zum Leben. Die beiden Eiferer umarmen sich, sind sehr dankbar, für das, was Mina tat. Wir sind sehr beeindruckt, | ||
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+ | ===== Aegessa - ??? Spielsitzung (2020/ | ||
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+ | Als ich nach der Nacht aufwache, liegt ein goldenes Skelett auf mir. Mina hilft mir, es von mir runter zu zerren, und untersucht mich besorgt. Glücklicherweise sind wir uns beide einig, dass mir nicht fehlt, Das Skelett scheint aus mir ausgetreten. Ziatras erzählt von seinem Traum bei Hastur, dass dieser uns lobte für das Töten seines Herolds und dass dieser mir das Skelett nahm, da ich noch nicht würdig sei - daher liegt es auch auf mir. Er lässt ebenso nicht aus, dass Hastur Mina, Willian und Alea für schwach hält, das sie den Weg zu ihm nicht geschafft hätten. Wir beide tragen Ringe. | ||
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+ | Wir reisen den Tag nicht eilig dennoch steten Schrittes weiter. Am Abend ergreifen wir einige Vorsichtsmaßnahmen, | ||
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+ | Früh am Morgen, während Minas und Ziatras' | ||
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+ | Da ohnehin schon morgen ist, packen wir unsere Sachen zusammen und reiten gen Abrondin weiter. Nicht viel später können wir bereits das Tal und den Neben, der sich mittlerweile weit ausgebreitet hat, sehen. Da wir über die große Handelsstraße reisen, erreichen wir Abronding von Süd-östlicher Richtung, das Lager (bzw. die reinigende Sonne) liegt jedoch am entgegengesetze Ende der Stadt. Dieser Umstand bedeutet einen weiteren Umweg von einigen Stunden. | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/04 ===== | ||
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+ | Wir treffen uns beim Frühstück. Die Priester haben genug Nahrung um sich und uns zu versorgen, allerdings nicht genug für das gesamte Lager. Um einen Aufruhr zu verhindern, verteilen die Kleriker kein Essen unter den obdachlos gewordenen Abrondinern. Ich werde huete eine Rede halten, im Versuch die Städter davon zu überzeugen die Stadt zu verlassen. Der Zeitpunkt der Rede rückt näher und es hat sich eine beachtliche Ansammlung an Menschen eingefunden. So spreche ich zu den Leuten: | ||
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+ | " | ||
+ | Lasst mich ein wenig weiter ausholen, warum ich euch warne. Für diejenigen, die mich bzw. meine Gefährten nicht kennen, euch sei gesagt: wir sind die, welche die Stadt vor der letzten Gefahr warnten. Nur wegen unserer Warnung konnte die Stadt rechtzeitig evakuiert werden und nur wegen uns seid ihr noch am Leben. | ||
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+ | Eine Gefahr dorht der Stadt - verlasst die Stadt! Dunkle Mächte greifen nach Abrondin, und sie werden nicht ruhen bis der Landstrich komplett entvölkert ist. Wir versuchen die Gefahr aufzuhalten und wir werden die dunklen Mächte schließlich besiegen - doch es ist unklar, ob wie die nun drohende Gefahr rechtzeitig aufhalten und Schaden von euch abhalten können. Es ist unklar, welcher Natur die Gefahr genau ist. Doch die Auswirkungen zeigen sich schon jetzt: dunkle Gestalten wadern durch den Nebel, Menschen verschwinden und Hunger greift um sich. Weitere Personen werden verschwinden und Krankheiten werden um sich greifen. Verlasst die Stadt. | ||
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+ | Heute Mittag wird eine Gruppe der Stadtwachen aufbrechen und jeden Ausreisewilligen mit sich nehmen. Umso früher ihr geht, desto besser. Verlasst die Stadt." | ||
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+ | Die Menge reagiert verhalten. Die anfänglichen Jubelrufe verstummen nach und nach, doch wirklich Glauben schenken tut mir keiner. Williams Agitiationsbemühungen greifen etwas mehr, und zumindest einige Menschen werden die Stadt wohl verlassen. | ||
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+ | Damit wollen wir uns jedoch nicht zufrieden geben. Daher wird rasch ein Plan ausgearbeitet, | ||
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+ | So setzen wir das auch in die Tat um: das Pferd rennt auf Ziatras zu, die umstehenden Städter sind entsetzt und halten gebannt den Atem an. Ich renne heldenhaft mit gezogenen Schwerten auf das Pferd zu, doch habe // | ||
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+ | Mina und Alea werden, während sie außerhalb der Stadt das " | ||
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+ | Unser Weg führt uns dann in den Nebel, wir wollen die ehemalige Feste erreichen. Auf dem Weg dahin bildet sich im Nebel eine dichtere Wolke und " | ||
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+ | Mina platziert eine erste Sonne über den Resten der Feste. Wir steigen in den ehemaligen Kerker hinab und finden ohne größere Probleme die //geheime// Tür in den Keller. Im Spiralgang dahinter platziert Mina zwei weitere Sonnen, eine davon direkt vor der Tür am Ende des Ganges, denn auch im Spiralgang befindet sich Nebel. | ||
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+ | Die Runen haben keine magische Aura oder Nachklang. Die Zeichen wirken solange sie sichtbar sind, daher werden sie für permanente Anwendung für gewöhnlich auch in harten Stein o. ä. graviert. William findet heraus, dass durch die Tür ein Mikroriss verläuft und Alea prüft das: auch in den Raum hinter der Tür dringt durch die verschlossene Tür ein kleiner Lichtstrahl. Mina schließt 5' von 7' des Risses durch einen Zauber. Nach langer Diskussion öffenen wir die Tür. Der großen Anspannung in der Gruppe zum Trotz befindet sich da hinter ein leerer Raum mit nichts außer ein wenig Staub. | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/15 ===== | ||
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+ | //Eine Spielsitzung fehlt// | ||
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+ | Wie so schon getestet, versuchen Ziatras und William eine Nebelwolke mit geschicktem Abblenden der Sonne innerhalb deren Einflussbereichs zu locken, die Abblendung dann aufzuheben und so die Wolke zu zerstören. Sie schaffen es, die Wolke hineinzulocken, | ||
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+ | Mina zaubert uns nach der Rast nicht nur ein (den Umständen entsprechend) hervorragendes Frühstück, | ||
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+ | Mina und Alea verarschen uns andere, denn Mina versteckt sich in der Wand und Alea ruft panisch, dass Mina in den Nebel gelaufen sei. Während William und ich draußen in den Nebel rufen und versuchen einen Blick auf sie im Nebel zu erhaschen läuft Ziatras mit Alea in den Keller. Dort sagt Alea, er solle mal in die Wand sprechen und schließlich kommt Mina aus der Wand und erschreckt Ziatras. Für letzteren hoffentlich ein Lehrstück, dass sich andere Gedanken machen, wenn man unangekündigt im Nebel verschwindet, | ||
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+ | William lockt eine weitere Nebelwolke in die Sonne, dieses Mal folgen der Sonne jedoch einige spinnenartige. Auch von diesen laufen einige in die Sonne, als sie jedoch anfangen, darin zu verbrennen, rennen sie schnell aus deren Wirkfeld hinaus. | ||
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+ | Wir sind der Meinung, dass wir damit hinreichend Nebelwolken zerstört haben. Unklar ist, wie wir mit den Spinnenartigen umgehen sollen. Alea hält Rücksprache mit dem Kult der Lehmgeborenen, | ||
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+ | William möchte noch der Frau des leitenden Wachhauptmanns suchen, diese ist im Nebel gen Norden verschwunden. Wir finden tatsächlich Spuren einer dorthin aufgebrochenen kleinen Gruppen, und schon nach kurzer Zeit finden wir eine Raststelle. Danach drehen sich die Spuren, und es geht süd-östlich Richtung Stadt... An der Stadtgrenze brechen wir die Verfolgung ab, William überbringt die traurige Nachricht. | ||
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+ | Mina erreicht derweil die Mitteilung, dass einer der Eiferer verschwunden ist. Mit Aleas magischen Beobachtungskünsten kann sie nur noch einen Kampfplatz und das Schwert des Eiferers sehen - er wird vermutlich rückstandsfrei seinem Leben entrissen worden sein. | ||
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+ | Danach sucht Alea nach den Spinnenartigen. Diese rotten sich an einer Stelle zusammen, und scheinen dort eine Art Nest/ | ||
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+ | Ziatras fliegt als Adler über die Stadt, und findet viel einzelne Spinnenartige, | ||
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+ | Wir rasten eine weitere Nacht. Am morgen finden sich in der Stadt wenige Spinnenartige in der Stadt, auch der Nebel scheint stellenweise aufgewichen. | ||
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+ | ===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/23 ===== | ||
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+ | Nach einiger Diskussion können wir uns darauf einigen, dass die verschiedenen Kreaturen im Nebel eine Gefahr darstellen, eine Gefahr, die wir beseitigen müssen. Den Schutz, den die Trümmer Abrondins uns bieten, ausnutzend schleichen wir uns durch den Nebel. Eine ganze Weile sieht niemand, nicht einmal William, auch nur einen Hinweis auf die Anwesenheit der gefürchteten Kreaturen. Erst weit durch die Stadt hindurch, auf dem ehemaligen Friedhofsgelände, | ||
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+ | Wir verschanzen uns in einem alten Urnenhaus. Noch wurden wir nicht bemerkt. Vorsichtig positionieren sich die Kleriker, Paladine, Aleas Beschworene und wir. Ich lasse den ersten Schuss. | ||
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+ | ***KLACK*** - der Pfeil schlägt ein. Im selben Wimpernschlag drehen sich die Kreaturen in einer gemeinsamen, | ||
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+ | Aleas Beschworene sind im Halbkreis um uns herum platziert und sollen die erste Welle abfangen. Das gelingt recht erfolgreich, | ||
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+ | Als sich die Spinnenartigen zu uns gekämpft haben, haben wir Anfangs noch Glück. Kaum eine Klaue vermag unsere Rüstung zu durchdringen, | ||
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+ | Ziatras, mittlerweile in eine gigantische, | ||
+ | Nach einer kurzen Verschnaufpause wollen wir den Kreaturen in die Kanalisation folgen... |