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pathfinder:aegessa:start.txt [2020/05/07 18:34] tstaatpathfinder:aegessa:start.txt [2020/06/23 21:29] (aktuell) – [Aegessa - Spielsitzung 2020/06/23] tstaat
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 Da der Kampflärm nach über 20min immer noch nicht abklingt, beschließen wir in den Kampf einzugreifen. Alea gelingt es gleich mit dem ersten Zauber drei der Robentragenden in einen ohnmächtigen Zustand zu überführen. Als solche sind alle Robengestalten eine einfache Beute für die Chaosbrut. Mit dieser tun wir uns leider schwerer. In dem Raum stehen 30 der großen (3m - 5m) Schleimzylinder. Alea möchte diese nach Thia durchsuchen, die verheerenden Angriffe der Chaosbrut machen das jedoch nicht möglich. Außerdem scheint die Chaosbrut die Behälter absichtlich kaputt zu machen, zumindest zerstört es wahllos alle möglichen Gegenstände im Raum wobei viele der Zylinder zerbersten. Die Robenträger sind mittlerweile alle tot oder verschwunden und wir stehen alleine mit der Chaosbrut im Raum. Die Oberseite der Chaosbrut bricht auf und heraus bricht ein neuer Kopf an einem langen Hals. Dieser gibt ein ohrenbetäubendes, unnatürliches Geräusch von sich und wir alle nehmen schweren Schaden. Ich packe die nun ohnmächtige Mina und ziehe sie aus dem Raum hinaus. Tsiatras beobachtet derweil, wie einige der Körperteile des Wesens auf den neuen Kopf einschlagen. Ein zweiter Kopf, seitlich am Wesen, wirkt über den neuen Kopf nicht besonders glücklich. Es beginnt ein Kampf Chaosbrut gege sich selbst gegen uns. Nach einigen Attacken unsererseits wankt es bedrohlich! Die Gliedmaßen sind kaum noch kontrolliert, es wabert an allen Enden, und beißt sich selbst. Es ist ein jämmerliches Schauspiel. Tsiatras landet einen letzten Treffer mit seinem Bogen und das Wesen erschlafft in einem ewig pulsierenden Momentum. Er metzgert weiter an dem Wesen rum, bis der Kopf quasi Matsch ist. Alea durchsucht alle Zylinder, und findet Thia in einem der zylindrischen Tanks. Da der Kampflärm nach über 20min immer noch nicht abklingt, beschließen wir in den Kampf einzugreifen. Alea gelingt es gleich mit dem ersten Zauber drei der Robentragenden in einen ohnmächtigen Zustand zu überführen. Als solche sind alle Robengestalten eine einfache Beute für die Chaosbrut. Mit dieser tun wir uns leider schwerer. In dem Raum stehen 30 der großen (3m - 5m) Schleimzylinder. Alea möchte diese nach Thia durchsuchen, die verheerenden Angriffe der Chaosbrut machen das jedoch nicht möglich. Außerdem scheint die Chaosbrut die Behälter absichtlich kaputt zu machen, zumindest zerstört es wahllos alle möglichen Gegenstände im Raum wobei viele der Zylinder zerbersten. Die Robenträger sind mittlerweile alle tot oder verschwunden und wir stehen alleine mit der Chaosbrut im Raum. Die Oberseite der Chaosbrut bricht auf und heraus bricht ein neuer Kopf an einem langen Hals. Dieser gibt ein ohrenbetäubendes, unnatürliches Geräusch von sich und wir alle nehmen schweren Schaden. Ich packe die nun ohnmächtige Mina und ziehe sie aus dem Raum hinaus. Tsiatras beobachtet derweil, wie einige der Körperteile des Wesens auf den neuen Kopf einschlagen. Ein zweiter Kopf, seitlich am Wesen, wirkt über den neuen Kopf nicht besonders glücklich. Es beginnt ein Kampf Chaosbrut gege sich selbst gegen uns. Nach einigen Attacken unsererseits wankt es bedrohlich! Die Gliedmaßen sind kaum noch kontrolliert, es wabert an allen Enden, und beißt sich selbst. Es ist ein jämmerliches Schauspiel. Tsiatras landet einen letzten Treffer mit seinem Bogen und das Wesen erschlafft in einem ewig pulsierenden Momentum. Er metzgert weiter an dem Wesen rum, bis der Kopf quasi Matsch ist. Alea durchsucht alle Zylinder, und findet Thia in einem der zylindrischen Tanks.
  
-====== Aegessa - ??? Spielsitzung (2020/04/30) ======+===== Aegessa - Spielsitzung 2020/04/30 =====
  
 Traum Níoru: Ich falle auf etwas helles, anziehendes zu. Traum Níoru: Ich falle auf etwas helles, anziehendes zu.
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-====== Aegessa - ??? Spielsitzung (2020/05/07) ======+===== Aegessa - Spielsitzung 2020/05/07 =====
  
-Wir beschließen zu reiten, nachdem sich Mina und Ziatras ein Reittier besorgt haben. Mit den Reittieren finden wir uns am Belenus-Tempel ein, wo wir bereits erwartet werden. 4 Priester und 2 Krieger wollen alsbald aufbrechen, und mit hoher Geschwindigkeit reiten wir gen Abrondin. Der erste Reisetag verläuft ereignislos, dort in der Nacht ereilt mich ein Traum:+(Reise nach Abrondin) 
 + 
 +(Tag 1) Wir beschließen zu reiten, nachdem sich Mina und Ziatras ein Reittier besorgt haben. Mit den Reittieren finden wir uns am Belenus-Tempel ein, wo wir bereits erwartet werden. 4 Priester und 2 Krieger wollen alsbald aufbrechen, und mit hoher Geschwindigkeit reiten wir gen Abrondin. Der erste Reisetag verläuft ereignislos, dort in der Nacht ereilt mich ein Traum:
  
 > Ich falle. Wieder auf ein warmes, rundes Licht umgeben von undurchdringlicher Dunkelheit.  > Ich falle. Wieder auf ein warmes, rundes Licht umgeben von undurchdringlicher Dunkelheit. 
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 Während der Wache meine ich Schwingen, möglicherweise von Wyvern, vorm Gebirge fliegen zu sehen. Während der Wache meine ich Schwingen, möglicherweise von Wyvern, vorm Gebirge fliegen zu sehen.
  
-Wir reiten weiter, bis auf einen Weg ab von der Straße, welcher uns seltsam scheint, gibt es nicht viel spannendes zu berichten. Abends erzählt Gibrun davon, dass viele seiner Kollegen von UNbekannten nach uns gefragt wurden. Er scheint sehr besorgt, die Ereignisse scheinen in schneller Folge in großer Entfernung zueinander stattgefunden zu haben - und uns dabei Näher zu kommen. Gibrun lässt sich von uns überreden seinen Kollegen einen falschen Aufenthaltsort zu übermitteln, und teilt ihnen mit, wir befänden uns in Stauffenberg, einer großen Abenteurerstadt im Osten.+(Tag 2) Wir reiten weiter, bis auf einen Weg ab von der Straße, welcher uns seltsam scheint, gibt es nicht viel spannendes zu berichten. Abends erzählt Gibrun davon, dass viele seiner Kollegen von UNbekannten nach uns gefragt wurden. Er scheint sehr besorgt, die Ereignisse scheinen in schneller Folge in großer Entfernung zueinander stattgefunden zu haben - und uns dabei Näher zu kommen. Gibrun lässt sich von uns überreden seinen Kollegen einen falschen Aufenthaltsort zu übermitteln, und teilt ihnen mit, wir befänden uns in Stauffenberg, einer großen Abenteurerstadt im Osten.
  
 Erneute Rast: Wieder sehe ich die fliegenden Wesen, dieses Mal allerdings im Osten, wo keine Berge sind. Sie scheinen sehr, sehr groß. Außerdem träumte ich von mir selbst in der dritten Person, obwohl ich selbst mir nicht körperlos vorkam. Anders als in den letzten Tagen bereitet heute nicht Mina, sondern die anderen Kleriker das Frühstück; es leidet darunter. Wir reiten also nach etwas kürzerem Frühstück weiter. Erneute Rast: Wieder sehe ich die fliegenden Wesen, dieses Mal allerdings im Osten, wo keine Berge sind. Sie scheinen sehr, sehr groß. Außerdem träumte ich von mir selbst in der dritten Person, obwohl ich selbst mir nicht körperlos vorkam. Anders als in den letzten Tagen bereitet heute nicht Mina, sondern die anderen Kleriker das Frühstück; es leidet darunter. Wir reiten also nach etwas kürzerem Frühstück weiter.
  
- +(Tag 3) Während der Mittagsrast erzählt uns Gibrun, dass er vielen seiner Kollegen bereits unseren Aufenthaltsort mitgeteilt hätte, bisher aber noch niemand von diesen erfolgreichen Kontakt vermittelt hat. Dafür berichtet er, dass Aleas Eltern in Schopen sehr gewaltsam befragt wurden. Unklar ist, ob sie noch leben und ob und welche Informationen sie weitergeben konnten. Mina überbringt Aleas Eltern magisch eine Nachricht, und stellt fest, dass sie noch leben und einigermaßen wohl auf sind. 
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 +In der Nacht habe ich wieder einen Traum, bis auf ein "Summen" ein "Vibrieren" kann ich mich an nichts mehr erinnern, dieses Summen kommt mir bekannt vor. Ähnlich klang es, als Mina zwei Wesen im Steinkreis beschwor. 
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 +(Tag 4) Im Laufe des Tages kann ich Punkte am Himmel ausmachen, die erschreckend dem in der Nacht beobachteten Phänomen ähneln. Nach einer Weile kommt noch ein Summen und Vibrieren dazu - es schaut nach unförmigen Reittieren mit Reitern aus. Nach kurzer Diskussion, ob wir uns im nahen Wald verstecken sollen, gibt die Anführerin der Belenus-Kleriker zu verstehen, dass sie aufgrund eines akuten Leichenfunds dringender denn je nach Abrondin müssen und keinesfalls in den Wald gehen. Auch sie ist nervös ob der Flugobjekte. Ich gebe zu bedenken, dass ein verstecken uns ohnehin viel Zeit kosten würde vermutlich ohne Effekt. 
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 +Die Flugwesen kommen immer näher, bei etwa 400 Fuß Entfernung bleiben verharren sie in der Luft. Eine raspelige Stimme ertönt viel zu laut, um natürlichen Ursprungs zu sein, an die Kleriker*innen gerichtet: "Mit euch haben wir nichts zu tun. Ihr seid frei zu gehen". An Mina, Ziatras und mich gerichtet: "Ihr solltet besser nicht weitergehen. Jeder Schritt macht es nur schwieriger". Die Anführerin der Klerikerin brüllt zurück, man würde die Kameraden nicht im Stich lassen. Ich brülle "Was wollt ihr von uns?" und die Antwort erfolgt prompt: "Was glaubt ihr? Ihr seid uns oft genug in die Quere gekommen, Zeit, mich euch abzurechnen!" Und in der aktuellen Entfernung kann man erkennen, dass sie okerfarbene Roben tragen und weiße Masken. Sie landen ihre Reittiere. Wir gehe direkt in einen Verteidigungskampf über und bedecken sie mit einer Salve aus Pfeilen und magischen Angriffen. 
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 +Der ausbrechende Kampf scheint gut für uns zu beginnen. Mit hauptsächlich magischen Attacken fügen wir den Gegnern sichtlichen Schaden zu, insbesondere Feuerexplosionen sind verheerend. Doch dann setzen die Gegner zum Gegenschlag an; die Reittiere greifen uns aus der Luft an, die Reiter beschwören mehr als ein Dutzend kleiner, wadenbeißender Kreaturen. Auch mit Messern können sie scheinbar umgehen, denn einer der Reiter trifft mit drei geworfenen Messern drei unserer Mitstreiter. Ziatras und Gibrun verkrampfen sich von dem Messer getroffen zusammen und fallen auf den Boden. 
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 +Die Wadenbeißer kommen näher, und sie stinken bestialisch. Ich schieße auf einen der maskierten, und trotz einer herausragenden Schusses und Treffers in die Brust, kommt kein Blut aus ihm heraus.er fällt zwar zu Boden, steht aber wieder - sichtlich geschwächt - auf. Mina und eine der Priesterinnen lassen eine göttliche Aura von sich erstrahlen, und töten damit alle kleinen Wadenbeißer. Wie sich später herausstellen sollte, waren es ganze 16 Stück. Auch die großen Monster bekommen davon Schaden, weitere magische Angriffe setzen ihnen ebenso zu. 
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 +Die Maskenmenschen versuchen uns recht unerfolgreich wieder magisch zu schädigen, doch einer geht wieder mit Messer zu Gange und setzt einen der Priester komplett außer Gefecht. Die Reittiere brüllen und beschwören damit drei weitere Reittiere und Reiter. Der Kampf wird zusehends unübersichtlicher, denn immer mehr Teilnehmer kündigen sich an: weit entfernt reiten Alea und William auf ihrem gespentischen Ross in vollem Galopp an. Auch mich trifft ein Messer, und ich vermag mich dem den geiste lähmenden Gift nicht zu widersetzen; doch die Wirkung soll nur von kurzer Dauer sein. Der Kampf ist heftig, beide Seiten müssen viel einstecken. Mina beschwört eine Lichtgestalt, die uns kämpfend unterstützt. Belangloses töten und schlagen und schlachten und meucheln findet statt, doch mitten im Kampf betritt eine wohl bekannte Gestalt die Bühne: Iquir. 
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 +Nur Ich sehe ihn flüchtig aus meinen Augenwinkeln erscheinen, erst als er seine Stimme zwecks arkaner Machenschaften wird auch Alea auf ihn Aufmerksam. Geistesgegenwärtig durchbricht sie seinen Spruch und verhindert womöglich schlimmeres; doch Iquir vertrug Niederlagen und Rückschläge nie besonders gut. Sein Zorn richtet sich in Form zweier Blitze, welche aus seinen Fingern schießen, gegen einen der Beiden Kriegern des Belenus. Der Krieger wird in hohem Boden durch die Luft geschleudert, vermutlich tot. 
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 +===== Aegessa - Spielsitzung 2020/05/14 ===== 
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 +Mitten in der Nacht wache ich auf, ich befinde mich sitzend auf einer schwarzen Steinbank. Neben mir weitere Gestalten auf schwarzen Bänken, gehüllt in Roben. Eine davon Ziatras, er singt jedoch nciht. Die Bänke sind um einen übergroßen Thron mit einer übergroßen Gestalt darauf thronend angerichtet. Auf einer Bühne befinden sich weitere Gestalten in gelber Robe, sie singen, irgendetwas von Calcosa. Die Gestalt ist in goldene Roben gehüllt, unter ihrer Robe quillen ein Dutzend Enden einer Schlange hervor. Die Gestalt schaut uns an, und mir ist, als werde durch einen unwiderstehlichn Sog nach vorne gezogen. Die Gestalt spricht uns an: "Ah, ihr seid die, die heute einen meiner Diener entleibten... Sagt, seid ihr so mächtig oder war er so dumm?" Ich antworte, dass wir wohl mächtiger als sein Diener waren. Er fragt uns, ob noch mehrere waren, und wo unsere Freunde sind, worauf ich antworte, dass er diese wohl nicht entführt habe. 
 + 
 +"Ihr wurdet nicht entführt, euer Geist wurde geöffnet. Ihr seid weit gereist nach Carcosa, in meinen Thronsaal. Daher habe ich euch ein Angebot zu unterbreiten. Da ihr meinen Herold erschlagen habt, möchte ich, dass ihr seinen Platz einnehmt. Ich kann euch Geheimnisse verraten, die ihr so nie ergründen könntet. Das Arkane, ich seh' es in euren Augen, interessiert euch, es reizt euch, ihr braucht es". 
 + 
 +Ziatras: "Und was gehört zu unseren Aufgaben?" 
 + 
 +Gestalt: "Es ist sehr einfach. Ihr müsst ein Theaterspiel aufführen, um euch als Herolde würdig zu erweisen." 
 + 
 +Ziatras: "Welche sind die Ziele eurer Organisation?" 
 + 
 +Gestalt: "Das kann ich euch erst verraten, wenn ihr würdig seid. Ich verstehe euren Drang nach Antworten, und ich liebe Fragen - doch jetzt habe ich keine Zeit mehr für euch. Ihr habt einen Tag Bedenkzeit"
 + 
 + 
 +Die anderen wollen jemanden befragen, fünf Fragen sollen mit einem Wahrheitszauber geprüft werden. Ich erfahre, dass es sich dabei um die Leiche Gibruns handelt, die man wiedererwecken möchte, und ihr Fragen stellen möchte. Mina wirkt den Zauber. 
 + 
 +1. Frage: Wer bist du? 
 + --> Ich bin Iquir 
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 +2. Frage: Welche anderen Namen hattest du noch? 
 + --> Vor meine Tod hieß ich morte wie Gibrun Morte, Thobon Raspelsang und Iquir. 
 + 
 +3. Frage: 
 + 
 +4. Frage: Was treibt den gelben Kult an, welche Motivation steht da dahinter? 
 + --> Der Herrscher in Gelb soll dieser Welt sein Zeichen aufdrücken. 
 + 
 +5. Frage:  
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 + 
 +Mina erweckt den gefallenen Eiferer wieder zum Leben. Die beiden Eiferer umarmen sich, sind sehr dankbar, für das, was Mina tat. Wir sind sehr beeindruckt, zumindest ich konnte solch' mächtige Magie noch nie bezeugen.  
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 +===== Aegessa - ??? Spielsitzung (2020/05/21) ===== 
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 +Als ich nach der Nacht aufwache, liegt ein goldenes Skelett auf mir. Mina hilft mir, es von mir runter zu zerren, und untersucht mich besorgt. Glücklicherweise sind wir uns beide einig, dass mir nicht fehlt, Das Skelett scheint aus mir ausgetreten. Ziatras erzählt von seinem Traum bei Hastur, dass dieser uns lobte für das Töten seines Herolds und dass dieser mir das Skelett nahm, da ich noch nicht würdig sei - daher liegt es auch auf mir. Er lässt ebenso nicht aus, dass Hastur Mina, Willian und Alea für schwach hält, das sie den Weg zu ihm nicht geschafft hätten. Wir beide tragen Ringe. 
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 +Wir reisen den Tag nicht eilig dennoch steten Schrittes weiter. Am Abend ergreifen wir einige Vorsichtsmaßnahmen, dergestalt dessen dass Ziatras und ich außerhalb Aleas Schutzsphäre nächtigen und nicht gleichzeitig und nicht alleine Wache halten. 
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 +Früh am Morgen, während Minas und Ziatras' Wache, versuchen einige arme, aus Abronding Geflüchtete uns zu Überfallen. In ihrem desolaten Zustand tun sie uns Leid, und wir können die Situation mit einer kleinen Geld- und Nahrungsspende jedoch abwenden. Mit den neuen Ressourcen sollten die Menschen bis nach Schopen kommen und dort zumindest einige Zeit überbrücken können. 
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 +Da ohnehin schon morgen ist, packen wir unsere Sachen zusammen und reiten gen Abrondin weiter. Nicht viel später können wir bereits das Tal und den Neben, der sich mittlerweile weit ausgebreitet hat, sehen. Da wir über die große Handelsstraße reisen, erreichen wir Abronding von Süd-östlicher Richtung, das Lager (bzw. die reinigende Sonne) liegt jedoch am entgegengesetze Ende der Stadt. Dieser Umstand bedeutet einen weiteren Umweg von einigen Stunden. 
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 +===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/04 ===== 
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 +Wir treffen uns beim Frühstück. Die Priester haben genug Nahrung um sich und uns zu versorgen, allerdings nicht genug für das gesamte Lager. Um einen Aufruhr zu verhindern, verteilen die Kleriker kein Essen unter den obdachlos gewordenen Abrondinern. Ich werde huete eine Rede halten, im Versuch die Städter davon zu überzeugen die Stadt zu verlassen. Der Zeitpunkt der Rede rückt näher und es hat sich eine beachtliche Ansammlung an Menschen eingefunden. So spreche ich zu den Leuten: 
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 +"Bürger von Abrondin! Es droht eine Gefahr - verlasst die Stadt. 
 +Lasst mich ein wenig weiter ausholen, warum ich euch warne. Für diejenigen, die mich bzw. meine Gefährten nicht kennen, euch sei gesagt: wir sind die, welche die Stadt vor der letzten Gefahr warnten. Nur wegen unserer Warnung konnte die Stadt rechtzeitig evakuiert werden und nur wegen uns seid ihr noch am Leben. 
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 +Eine Gefahr dorht der Stadt - verlasst die Stadt! Dunkle Mächte greifen nach Abrondin, und sie werden nicht ruhen bis der Landstrich komplett entvölkert ist. Wir versuchen die Gefahr aufzuhalten und wir werden die dunklen Mächte schließlich besiegen - doch es ist unklar, ob wie die nun drohende Gefahr rechtzeitig aufhalten und Schaden von euch abhalten können. Es ist unklar, welcher Natur die Gefahr genau ist. Doch die Auswirkungen zeigen sich schon jetzt: dunkle Gestalten wadern durch den Nebel, Menschen verschwinden und Hunger greift um sich. Weitere Personen werden verschwinden und Krankheiten werden um sich greifen. Verlasst die Stadt. 
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 +Heute Mittag wird eine Gruppe der Stadtwachen aufbrechen und jeden Ausreisewilligen mit sich nehmen. Umso früher ihr geht, desto besser. Verlasst die Stadt." 
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 +Die Menge reagiert verhalten. Die anfänglichen Jubelrufe verstummen nach und nach, doch wirklich Glauben schenken tut mir keiner. Williams Agitiationsbemühungen greifen etwas mehr, und zumindest einige Menschen werden die Stadt wohl verlassen. 
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 +Damit wollen wir uns jedoch nicht zufrieden geben. Daher wird rasch ein Plan ausgearbeitet, der vorsieht, dass Alea eine dunkle Kreatur beschwört (in Form eines aus dunklem Nebel geformtes ungeheures Pferd), diese durch die Stadt rennen lässt und einen Dorfbewohner verschleppt. Beim Dorfbewohner soll es sich um Ziatras (in magischer Verkleidung) halten. 
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 +So setzen wir das auch in die Tat um: das Pferd rennt auf Ziatras zu, die umstehenden Städter sind entsetzt und halten gebannt den Atem an. Ich renne heldenhaft mit gezogenen Schwerten auf das Pferd zu, doch habe //natürlich// keine Chance, an es ranzukommen. Ziatras lässt sich mitreißen und stürzt theatralisch in den Fluss. Sofort fragen Leute, was das war und merkliche Verunsicherung geht durch die Stadt. Es scheint, als würden nun viele Leute die Stadt verlassen. 
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 +Mina und Alea werden, während sie außerhalb der Stadt das "Pferd" beschwören, von einer Gruppe Zombie-ähnlicher Kreaturen angegangen. Noch bevor diese zu nah kommen und die beiden verletzen können, ziehen sie sich zurück. 
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 +Unser Weg führt uns dann in den Nebel, wir wollen die ehemalige Feste erreichen. Auf dem Weg dahin bildet sich im Nebel eine dichtere Wolke und "folgt" uns. Außerdem huschen immer wieder Gestalten in unserer Nähe vorbei. Wir erreichen die Feste dennoch ohne körperliche Schäden. Natürlich setzt die Situation unserer Psyche zu. Bei einigen setzt das Alea und mir bereits bekannte Behagen sowie ein Hunger ein. 
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 +Mina platziert eine erste Sonne über den Resten der Feste. Wir steigen in den ehemaligen Kerker hinab und finden ohne größere Probleme die //geheime// Tür in den Keller. Im Spiralgang dahinter platziert Mina zwei weitere Sonnen, eine davon direkt vor der Tür am Ende des Ganges, denn auch im Spiralgang befindet sich Nebel. 
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 +Die Runen haben keine magische Aura oder Nachklang. Die Zeichen wirken solange sie sichtbar sind, daher werden sie für permanente Anwendung für gewöhnlich auch in harten Stein o. ä. graviert. William findet heraus, dass durch die Tür ein Mikroriss verläuft und Alea prüft das: auch in den Raum hinter der Tür dringt durch die verschlossene Tür ein kleiner Lichtstrahl. Mina schließt 5' von 7' des Risses durch einen Zauber. Nach langer Diskussion öffenen wir die Tür. Der großen Anspannung in der Gruppe zum Trotz befindet sich da hinter ein leerer Raum mit nichts außer ein wenig Staub. 
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 +===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/15 ===== 
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 +//Eine Spielsitzung fehlt// 
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 +Wie so schon getestet, versuchen Ziatras und William eine Nebelwolke mit geschicktem Abblenden der Sonne innerhalb deren Einflussbereichs zu locken, die Abblendung dann aufzuheben und so die Wolke zu zerstören. Sie schaffen es, die Wolke hineinzulocken, flüchten dann in den sicheren Kerker und lassen die schattenspendenden Bretter unter der Sonne fallen. Die Wolke und die Sonne bekämpfen sich in irgendeiner Form, denn als wir vorsichtig nach oben schauen, ist die Sonne deutlich geschwächt, die Wolke jedoch versiegt. 
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 +Mina zaubert uns nach der Rast nicht nur ein (den Umständen entsprechend) hervorragendes Frühstück, sondern kann auch die Sonne wieder stärken - sie baut sie sogar größer auf als sie urspünglich erschien. 
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 +Mina und Alea verarschen uns andere, denn Mina versteckt sich in der Wand und Alea ruft panisch, dass Mina in den Nebel gelaufen sei. Während William und ich draußen in den Nebel rufen und versuchen einen Blick auf sie im Nebel zu erhaschen läuft Ziatras mit Alea in den Keller. Dort sagt Alea, er solle mal in die Wand sprechen und schließlich kommt Mina aus der Wand und erschreckt Ziatras. Für letzteren hoffentlich ein Lehrstück, dass sich andere Gedanken machen, wenn man unangekündigt im Nebel verschwindet, für alle anderen ein Scherz ohne Pointe. 
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 +William lockt eine weitere Nebelwolke in die Sonne, dieses Mal folgen der Sonne jedoch einige spinnenartige. Auch von diesen laufen einige in die Sonne, als sie jedoch anfangen, darin zu verbrennen, rennen sie schnell aus deren Wirkfeld hinaus. 
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 +Wir sind der Meinung, dass wir damit hinreichend Nebelwolken zerstört haben. Unklar ist, wie wir mit den Spinnenartigen umgehen sollen. Alea hält Rücksprache mit dem Kult der Lehmgeborenen, diese bieten an, wieder einen "Pool" zu versiegeln, diese haben sich bisher als Ursprung und Reproduktionszentrum der Spinnenartigen erwiesen. 
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 +William möchte noch der Frau des leitenden Wachhauptmanns suchen, diese ist im Nebel gen Norden verschwunden. Wir finden tatsächlich Spuren einer dorthin aufgebrochenen kleinen Gruppen, und schon nach kurzer Zeit finden wir eine Raststelle. Danach drehen sich die Spuren, und es geht süd-östlich Richtung Stadt... An der Stadtgrenze brechen wir die Verfolgung ab, William überbringt die traurige Nachricht. 
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 +Mina erreicht derweil die Mitteilung, dass einer der Eiferer verschwunden ist. Mit Aleas magischen Beobachtungskünsten kann sie nur noch einen Kampfplatz und das Schwert des Eiferers sehen - er wird vermutlich rückstandsfrei seinem Leben entrissen worden sein. 
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 +Danach sucht Alea nach den Spinnenartigen. Diese rotten sich an einer Stelle zusammen, und scheinen dort eine Art Nest/Lager/... zu errichten. Nach einigem Hin und Her setzt sich William mit seiner Idee durch, Kleriker auf Riesenadlern über die Stadt fliegen zu lassen und einige Feuerbälle in dieses Lager hineinzuschmeißen. Einige sterben nach dem ersten Versuch, doch der weitaus größere Teil peitscht in alle Richtungen durch die Stadt - jedeN verbleibendeN BewohnerIn der Stadt auf dem Weg fressen. 
 + 
 +Ziatras fliegt als Adler über die Stadt, und findet viel einzelne Spinnenartige, jedoch keine große Anrottungen. 
 + 
 +Wir rasten eine weitere Nacht. Am morgen finden sich in der Stadt wenige Spinnenartige in der Stadt, auch der Nebel scheint stellenweise aufgewichen. 
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 +===== Aegessa - Spielsitzung 2020/06/23 ===== 
 + 
 +Nach einiger Diskussion können wir uns darauf einigen, dass die verschiedenen Kreaturen im Nebel eine Gefahr darstellen, eine Gefahr, die wir beseitigen müssen. Den Schutz, den die Trümmer Abrondins uns bieten, ausnutzend schleichen wir uns durch den Nebel. Eine ganze Weile sieht niemand, nicht einmal William, auch nur einen Hinweis auf die Anwesenheit der gefürchteten Kreaturen. Erst weit durch die Stadt hindurch, auf dem ehemaligen Friedhofsgelände, können wir dann eine ganze Rotte entdecken. Die Spinnenartigen sind lose um den Kanaleingang versammelt. 
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 +Wir verschanzen uns in einem alten Urnenhaus. Noch wurden wir nicht bemerkt. Vorsichtig positionieren sich die Kleriker, Paladine, Aleas Beschworene und wir. Ich lasse den ersten Schuss. 
 + 
 +***KLACK*** - der Pfeil schlägt ein. Im selben Wimpernschlag drehen sich die Kreaturen in einer gemeinsamen, fließenden Bewegung herum. Ein Atemzug des Verharrens. ***KLACKKLACKLACKLAKCKALKKAKA***. Ein nicht enden wollendes Stakkato von knöchrigen Klauen auf Stein setzt ein als alle auf uns zustürmen. 
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 +Aleas Beschworene sind im Halbkreis um uns herum platziert und sollen die erste Welle abfangen. Das gelingt recht erfolgreich, aus vollem Galopp heraus erreicht uns keine der Kreaturen. Nach besten Kräften dezimieren wir die Kreaturen: Die Diener Belenus mit ihren göttlichen Zaubern und Waffen, Ziatras mit ..., Mina mit einer Wand aus Feuer und durch die zusätzlichen Kräfte, die sie in jedem von uns erweckt, Alea schickt eine große Menger magischer Lichter, Hitzestrahlen und Feuern gegen die Kreaturen und ich wirble mit meinen Schwertern durch die Reihen. Noch bevor sie sich durch die Herbeigerufenen kämpfen haben wir bereits etwa die Hälfte getötet. Es ist ein blutiger Tag. 
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 +Als sich die Spinnenartigen zu uns gekämpft haben, haben wir Anfangs noch Glück. Kaum eine Klaue vermag unsere Rüstung zu durchdringen, und es vergeht keine Sekunde, in der nicht eine dieser widerlichen Geschöpfe für immer zu Boden geht. Trotzdem; mit ihrer schier endlosen Masse fügen sie uns nach und nach kleine Wunden zu. An jedem von uns fließen Blut und Schweiß hinab, zunächst nur kleine Tropfen, später in kleinen Rinnsalen. Als die Spinnenartigen und Wurmschwärme nahezu ausgelöscht sind, näheren sich behäbig zwei Schneckotauren dem von Leichen bedeckten Schlachtfeld. Bedrohlich zittern ihre Tentakel durch die Luft als sie Fleisch, Blut und ... Menschen riechen. Unter unseren Füßen hallt im Boden die freudige Erwartung der Schneckotauren wieder, denn durch den Blutduft angespornt weiche ihre Behäbigkeit einem nervösen Sprint. 
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 +Ziatras, mittlerweile in eine gigantische, bessere Version seiner selbst verwandelt, legt zwei Pfeile an auf seine Sehne. Ich habe den Schuss nicht gesehen, doch Alea schwört dass die Pfeile den Bogen in unterschiedliche Richtungen verließen, um die beiden Paladine des Belenus herumfliegen und dann an derselben Stelle in den Schneckotaurus einschlagen, ein gewaltiges Loch in seine Brust reißen und ihn damit entleben. Der noch gierig wabende Körper des Schneckotaurus fällt in sich zusammen und noch bevor er auf dem Boden aufshcläge fliehen, wieder wie in einer einzigen fließenden Bewegung, sich alle verbleibenden Unirdische aus dem Kampf zurück. Zwar lassen wir eine Slave Pfeile, Bolzen und magischer Projektile, Strähle, Druckwellen, Geräusche und was man sich ausdenken kann und mehr dem fliehenden Abschaum folgen, doch können wir damit viel ausrichten nicht. 
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 +Nach einer kurzen Verschnaufpause wollen wir den Kreaturen in die Kanalisation folgen...
  • pathfinder/aegessa/start.txt.1588876442.txt.gz
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  • von tstaat